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Ökumenisches Gedenken nach Amoktat von Hamburg

Erzbistum Hamburg und Nordkirche laden nach St. Petri ein

Nach der Amoktat am 9. März in Hamburg sind die Menschen in der Stadt noch immer fassungslos. Vor diesem Hintergrund laden das Erzbistum Hamburg, die Evangelische-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg e.V. zu einem ökumenischen Gedenken ein.

„Ich trauere mit der Gemeinde der Zeugen Jehovas um die getöteten Menschen, auch wenn ich nicht ihren Glauben teile. Die menschenverachtende Gewalttat am letzten Donnerstag hat ganz Hamburg tief erschüttert und viele Menschen fassungslos und traurig gemacht. In dieser Situation ist es gut, zusammenzustehen, die Sorgen auszusprechen und vor allen Dingen gemeinsam und konfessionsübergreifend für den Frieden und ein friedliches Miteinander zu beten", so Erzbischof Dr. Stefan Heße.
„Aufgewühlt und immer noch fassungslos stehen wir vor diesem Amoklauf, der über die Versammlung der Zeugen Jehovas am 9. März hereinbrach und Menschen auf so furchtbare Weise tötete und verletzte. Die Stadt trauert. Deshalb braucht es jetzt Raum, um unserer Klage und unserem Mitgefühl Ausdruck zu geben und eine Sprache dafür zu finden – mit Worten und Gesten. Zum Trauern. Zum Beten. Zur Entlastung. Und ganz besonders auch zum Trost", erklärt Bischöfin Kirsten Fehrs die Einladung.

Die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas wurde vorab informiert und zu dem Gottesdienst eingeladen.

Der Gottesdienst ist öffentlich und findet statt am Sonntag, 19. März, um 17 Uhr in der Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg (siehe auch angehängte Einladung).

 


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