Erzbischof schreibt an 30.000 Haushalte in Mecklenburg
Heße: „Es geht um die Anerkennung und Würde der Betroffenen“
Im Vorfeld der Veröffentlichung einer Untersuchung zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Mecklenburg hat Erzbischof Stefan Heße den katholischen Christen dort geschrieben. „Es geht um die Anerkennung und Würde der Betroffenen", schreibt Heße in dem Brief, der in diesen Tagen 30.000 Haushalte erreicht, in denen katholische Christen leben. „Die Gespräche mit ihnen, die Dokumentation der Taten und des Umgangs mit den Tätern tragen dazu bei, dass den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt", so der Erzbischof weiter.
Die Untersuchung „Aufarbeitung und Dokumentation des sexuellen Missbrauchs von katholischen Priestern und anderen im Dienst der katholischen Kirche stehenden Personen an Minderjährigen in Mecklenburg von 1946 bis 1989" wird am Freitag, 24. Februar in Schwerin vorgestellt. Sie ist in den vergangenen drei Jahren vom Lehrstuhl für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Ulm erarbeitet worden. Erzbischof Heße wird am Montag, 27. Februar, in einem Pressegespräch zu der Untersuchung Stellung nehmen.
Pastoralbrief EB Bericht Aufarbeitung Mecklenburg
Beileger Bericht Aufarbeitung Mecklenburg
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