Heße: „Es tut gut, der Erinnerung Raum zu geben“
Erzbischof schreibt einen Brief über Tod und Trauer
Erzbischof Stefan Heße hat den Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Hamburg einen Brief über Tod und Trauer geschrieben. „Unser Leben ist verletzlich und gefährdet. Wir haben in unserer Gesellschaft das Sterben, den Tod und die Trauer an den Rand geschoben und verdrängt", schreibt Heße an rund 290.000 Haushalte in Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein. Und weiter: „Ich bin gewiss: Die Seelen der Verstorbenen leben. Und wir bleiben in Liebe miteinander verbunden."
Der Erzbischof lädt ein, in diesen Tagen an Menschen zu denken, die man vermisst. Nach seiner Erfahrung tue es gut, „der Erinnerung Raum zu geben, (...) der Liebe für einen Menschen, den man vermisst, einen Ausdruck zu geben" und vielleicht eine Kerze anzuzünden. Dem Brief ist ein Windlicht beigelegt. Es trägt die Aufschrift: „Die Liebe ist das Licht, das leuchtet, wärmt und tröstet."
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