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Die Karmelitinnen verlassen Finkenwerder

Die Karmelitinnen geben ihr Kloster in Hamburg-Finkenwerder auf. Trotz intensiver Bemühungen sei es nicht möglich gewesen, die Gemeinschaft personell auf eine solide Grundlage zu stellen, heißt es in einem Brief der Schwestern an Freunde und Bekannte. Heute leben noch zwei Schwestern auf Finkenwerder. Die Verabschiedung findet im Rahmen eines Vespergottesdienstes mit Erzbischof Stefan Heße am Sonnabend, 11. Juni, um 17 Uhr statt.

Der Erzbischof bedauert den Weggang der Karmelitinnen sehr: „Wir verlieren ein wichtiges geistliches Zentrum im Erzbistum und vor allem in der Stadt Hamburg. Viele Jahre lang war der Karmel ein gastfreundlicher Ort für Menschen, die Ruhe und Orientierung suchen. Für nicht wenige ist er eine geistliche Heimat geworden. Dieser Ort wird uns fehlen. Ich danke den Schwestern sehr für ihr Gebet und ihre Begleitung so vieler Menschen."

Die Karmelzelle in Hamburg-Finkenwerder wurde am 29. November 1999 vom Karmel im hessischen Hainburg aus gegründet. Zunächst lebten hier drei Schwestern. Mit der Schließung des Hainburger Klosters im Jahr 2014 wurde das Kloster auf Finkenwerder ein selbständiger Karmel.


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