
Pastoralkonferenz
Immer auf dem Laufenden bleiben & Ergebnismeldungen der PaKo direkt per E-Mail erhalten. Hier gibt es mehr Informationen dazu.
Sie haben Fragen zur Pastoralkonferenz (PaKo)? Den Geschäftsführer der PaKo, Herrn Dr. Andree Burke, erreichen Sie am besten per E-Mail unter andree.burke@erzbistum-hamburg.de.
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Am 14. März 2023 fand die zehnte Sitzung der Pastoralkonferenz statt.
Updates gab es zum einen zum Projekt „was mich hält“: Hier wird keine große, öffentlichkeitswirksame Kampagne entwickelt, sondern intern daran gearbeitet, das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Mitarbeiterschaft und bzgl. der Identifikation mit dem Dienstgeber zu stärken. Erste Elemente werden nun entwickelt und nach und nach intern bekannt gemacht.
Zum anderen ging es um den aktuellen Stand der Studientagsplanung mit dem Titel „Segensreich“, die nach Plan verlaufe und um die aktuellen Entwicklungen im Prozess zum „Sprachatelier“. Geplant ist, dass das Thema „Sprachsensibilität“ im gesamten Fortbildungsprogramm der Abteilung Schule und Hochschule ab dem Schuljahr 2023/24 ein Querschnittsthema bildet. Darüber hinaus wird ein Projekt geplant, mit dem Jugendliche dazu angeregt werden sollen, religiöse Sprache in ihre Lebenswelt zu übersetzen.
Folgende Themen wurden für die nächsten drei Sitzungen vereinbart: Synodalität, Zielorientierung in der Pastoral und Sakramentenkatechese. Die Themenvorschläge „Seelsorge für Betroffene“ sowie „sexuelle Bildung an katholischen Schulen“ werden in den Themenspeicher aufgenommen.
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Am 2. Februar 2023 fand die neunte Sitzung der Pastoralkonferenz statt. Als Hauptthema stand „Vielfalt der Lebensrealitäten & religiöse/konfessionelle Vielfalt" auf der Tagesordnung. Grundlage der Diskussion waren Auszüge aus der neuen Grundordnung für den kirchlichen Dienst, die mittlerweile in nahezu allen deutschen Bistümern zur Anwendung gekommen ist.
Erzbischof Heße machte deutlich, dass die Verantwortung für die Verkündigung des Evangeliums nicht allein in der Kirchenzugehörigkeit der Mitarbeitenden liege. Der Aufbau einer Dienstgemeinschaft mit gemeinsamen Zielen habe nun stärker als bisher eine erhöhte Priorität: Nicht mehr die Sicherstellung der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche, sondern die Erreichung gemeinsamer Ziele stehe im Mittelpunkt. Der Erzbischof möchte daher die Entwicklung von Personalbegleitprogrammen stärken, die Mitarbeitende in der katholischen Kirche informierend und werbend mit dem Glauben in Verbindung bringen.
Laufende Prozesse wie auch neue Prozessanstöße – wie z. B. ein Eckpunktepapier aus der Abteilung Schule / Hochschule, Personal und KiTa, das Kirchennarrativ-Projekt „Was mich hält" oder ein Onboarding-Projekt – werden bei der Weiterentwicklung des Themas einbezogen.
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Am Dienstag, 13. Dezember 2022, fand die achte Sitzung der Pastoralkonferenz statt. Schwerpunktthema der Sitzung war „Tourismuspastoral gestern und heute“. Herr Dr. Kroll, zuständig für Experimentelle Wege in der Pastoral und Tourismusseelsorge, hat strategische Zielperspektiven in der Entwicklung tourismuspastoralen Handelns vorgestellt. In der Diskussion ging es um Verbesserungsvorschläge bzgl. der Bekanntmachung von Angeboten im touristischen Bereich. Die Tourismuspastoral müsse demnach noch zu einem pastoralen Schwerpunkt entwickelt werden. Bisher mangele es dazu an einer Gesamtstrategie im Erzbistum.
Herr Dr. Kroll unterbreitete mehrere Vorschläge: So unter anderem das Projekt einer 6-Wochen-Intensivzeit an der Küste in den Ferien. Er schlug die Auswahl von „Intensivorten“ der Tourismuspastoral sowie die Entdeckung von „Seelenorten" in den jeweiligen Territorien vor. Schwerpunktmäßig gehe es darum, der Tourismuspastoral eine eigene Sichtbarkeit zu verleihen, damit diese eine eigene Marke ausbilde. Die PaKo hat schließlich mehrere Aufgabenfelder sondiert, in denen weitergearbeitet wird: Kartierung der tourismuspastoralen Landschaft, Förderung bistumsinterner Vernetzung, Klärung administrativer Fragen und Ausbau digitaler Infrastrukturen.
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Am Mittwoch, 23. November 2022, fand die siebte Sitzung der Pastoralkonferenz statt. In der ersten Sitzungshälfte wurden die aktuellen Stände zu zwei Projekten präsentiert:
1. Planung des Studien- und Vernetzungstags zum Thema „segensreich | werdende und junge Eltern und Familien an der Lebenswende Geburt": In der Abteilung Kita wird ein Studientag organisiert, der am 14.09.2023 stattfinden soll. Es soll darum gehen, junge Familien und junge Eltern in ihren religiösen Bedürfnissen jenseits eng formatierter Taufkatechese und -vorbereitung ernst zu nehmen. Dabei geht es u.a. um eine Auseinandersetzung mit Segensfeiern.
2. Aktueller Stand der Kampagne „Was mich hält": Die Abteilung Medien hat begonnen, eine Kampagne unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Was mich hält" zu planen. Gemeinsam mit der Mitgliederkommunikation und weiteren Abteilungen wie z.B. der Pastoralen Dienststelle oder der Abteilung Schule und Hochschule soll weiter daran gearbeitet werden. Im Vorfeld der weiteren Entwicklung soll es eine Umfrage in den Pfarreien und Einrichtungen des Erzbistums geben, um die Zielrichtung näher zu bestimmen.
Im zweiten Teil der Sitzung haben die Mitglieder der PaKo am Thema „Sprachfähigkeit des Glaubens" gearbeitet. Eine zentrale Frage dabei: Was haben wir als Kirche im heutigen Stimmengewirr noch zu sagen? Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden erste Prozessanstöße gesammelt. Ein konkretes Ergebnis: Die Teilnehmenden einigten sich darauf, mit einem Sprachlabor oder einem Sprachatelier einen experimentellen Raum dafür zu eröffnen, Kernbegriffe unseres Glaubens zu erläutern und allgemeinverständlich zu übersetzen.
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Am Mittwoch, 26. Oktober 2022, fand die sechste Sitzung der Pastoralkonferenz statt. Hauptthema der Sitzung war die Evaluation der bisherigen Arbeit der PaKo. Die durch die PaKo angestoßenen Prozesse und ihre Arbeitsweise wurden dabei in den Blick genommen.
Im Fokus der Auswertung standen folgende Kategorien: Wirksamkeit der PaKo, Effizienz der Sitzungskultur, Motivation der Teilnehmenden. Insgesamt wird die PaKo grundsätzlich als Erfolgsmodell bewertet, das weiter fortgeführt werden wird. Abschließend wurden folgende Themen zur weiteren Bearbeitung in den kommenden Sitzungen vereinbart: Sprachfähigkeit, Tourismuspastoral und religiöse & konfessionelle Vielfalt.
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Am Dienstag, 4. Oktober 2022, fand die fünfte Sitzung der Pastoralkonferenz statt. Im Zuge dieser Sitzungen wurden zwei bereits zuvor gesetzte Themen vertieft, turnusgemäß ohne dass ein neues Schwerpunktthema gesetzt worden wäre.
Als ein Vertiefungsthema wurde die „Veränderung des Kirchennarrativs“ behandelt. Die Diskussionsgrundlage bildeten 10 Thesen, die zum Ausdruck bringen sollen, „was uns hält". Die Thesen sollen eine affirmative innere Haltung in eine verständliche Sprache übersetzen. Dazu bekommt die Abteilung Medien den Auftrag, eine Kampagne zu entwickeln. Es sollen Themen und Menschen gefunden werden, die bereit sind, davon zu berichten, „was mich hält“.
Daneben wurde auch die Evaluationskultur im Erzbistum Hamburg vertiefend thematisiert. Hierbei geht es v. a. um die Evaluation bestehender Gremien, die in Kürze durchgeführt wird. Fest steht aber auch: Weitere Standards müssen entwickelt werden.
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Am Donnerstag, 15. September 2022, fand die vierte Sitzung der Pastoralkonferenz statt. Zu Beginn berichtete Erzbischof Heße über die 4. Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt. Er sei enttäuscht über die Ablehnung des Grundtextes des Synodalforums 4. Es sei völlig offen, wie es mit dem abgelehnten Text nun weiterginge. Mit Generalvikar Pater Geißler habe er besprochen, dass es im Erzbistum eine Arbeitsgruppe geben solle, die Vorschläge zur Umsetzung der Texte des Synodalen Wegs im Erzbistum Hamburg erarbeiten solle.
Die Pastoralkonferenz beschloss, dass es einen Studientag zu „Segensfeiern an der Lebenswende Geburt“ geben soll. Frau Dr. Burke entwickelt ein Format, das auf bereits vorhandene Expertise anderer Diözesen zurückgreift. In der Runde wurden darüber hinaus Beispiele für gelungene Segnungsanlässe und Segnungsfeiern genannt, die unterhalb des sakramentalen Charakters von Amtshandlungen Chancen zur Herstellung von Nähe, Achtsamkeit und Kontakt hätten.
Daneben beschloss die Pastoralkonferenz die künftige Teilnahme eine/r Mitarbeiter/in aus der Pfarrseelsorge in der PaKo.
Schwerpunktmäßig wurde in der Pastoralkonferenz die Möglichkeit der Evaluation von Veränderungsprozessen in der Seelsorge im Allgemeinen und in pfarrlichen Kontexten im Speziellen diskutiert. Als zu evaluierende Felder wurden neben der bereits beauftragten Gremienevaluation auch die Rollen- und Aufgabenveränderungen von Hauptamtlichen, die Funktionalität der Unterstützungsleistungen in Verwaltungsfragen sowie Veränderungen der Sozialformen des Christseins identifiziert. Frau Czolbe entwickelt hierzu ein Konzept, über das die Pastoralkonferenz beraten wird.
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Am Dienstag, 07. Juni 2022, 14.30-16.30 Uhr fand die dritte Sitzung der Pastoralkonferenz (PaKo) statt. Diskutiert wurde unter anderem, wie regionale Vertreter_innen in die PaKo integriert werden können. Um das zu ermöglichen, wird die PaKo nach der Sommerpause sich mit dem Diözesanpastoralrat vereinbaren.
Beschlossen wurde außerdem, dass ein bereits geplanter, aktuell aber noch nicht umgesetzter Innovationsfonds zum 1. Januar 2023 implementiert werden soll, nachdem das entsprechende bischöfliche Gesetz im Rahmen der VIR überarbeitet wurde. Im Anschluss daran soll ab 2023 ein diözesanes Innovationsprogramm mit Möglichkeiten zum Innovationscoaching, kollegialer Hospitation und einer Orientierung an Good-Practice-Beispielen installiert werden. Um Innovation begreifen zu können, hat die PaKo einen Schlüsselsatz entwickelt, der die Grundlage für weitere kriteriologische Präzisierungen bilden soll: Innovation ist für uns im Erzbistum Hamburg eine bejahte produktive Unterbrechung unserer Routinen, in der wir Heiligen Geist entdecken.
Thematisiert wurden die anhaltend hohen Kirchenaustrittszahlen, wobei insbesondere die Initiationspraxis (Taufe / Firmung) in den Blick genommen wurde. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, einerseits die je individuellen Gründe für Austrittsentscheidungen wahr- und ernst zu nehmen und andererseits den Fokus auch auf das Verbindende, Gelingende und Gute im gegenwärtigen Leben der Kirche zu richten. Konzeptionelle Überlegungen zu hierzu werden bis zur nächsten Sitzung der PaKo ausgearbeitet.
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Am Donnerstag, 28. April 2022, 14-16 Uhr hat die zweite Sitzung der Pastoralkonferenz (PaKo) stattgefunden. Die PaKo hat sich mit dem Begriff „Innovation" und seiner Bedeutung für die pastorale Arbeit im Erzbistum Hamburg auseinandergesetzt. Erzbischof Heße betonte: „Es braucht Wagemut und Experimentierfreudigkeit aber auch passende Rahmenbedingungen. Wir müssen verlässliche Möglichkeiten schaffen, damit Menschen etwas Neues in der Kirche in Bewegung bringen können!" Die PaKo hat Themen ermittelt, die in den kommenden Wochen auf ihre Machbarkeit hin überprüft und teils auch umgesetzt werden sollen. Dazu gehören z.B. die Ausarbeitung eines diözesanbezogenen Verständnisses von pastoraler Innovation, die Entwicklung eines Innovations-Coachings, der Austausch mit nicht-kirchlichen Playern oder die Entwicklung einer Ideen- und Austauschbörse für Good-Practice-Beispiele. Vor allem soll die Arbeit der AG „Innovationsfonds" wieder aufgegriffen und konkretisiert werden. Konzeptionelle Überlegungen zu diesen und weiteren praktischen Anstößen werden im Rahmen der nächsten Sitzung der PaKo ausgearbeitet.
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Am Montag, 4. April 2022, 14-16 Uhr hat die erste Sitzung der Pastoralkonferenz (PaKo) stattgefunden. Die pastoralen Linien in der Arbeit des Erzbistums sollen hier diskutiert, beraten und zur konkreten Umsetzung gebracht werden. Die PaKo tagt für die kommenden sechs Monate alle drei Wochen und will vernetzt mit weiteren Bistumsgremien arbeiten. Nach sechs Monaten erfolgt eine Evaluation. Zu den Mitgliedern gehören vorerst folgende Personen: Erzbischof Stefan Heße, Weihbischof Horst Eberlein, Generalvikar P. Geißler SAC, Rebekka Burke (Abteilung Kita), Sonja Czolbe (Abteilung Pfarreien), Sr. Gudrun (Pastorale Dienststelle), Dr. Andree Burke (Geschäftsführung), Dr. Haep (Abteilung Schule & Hochschule), Christian Wode (Referent Erzbischof). Themenbezogen werden ggf. weitere Abteilungen und/oder Fachbereiche hinzugezogen. In der ersten Sitzung wurden die Formalia zur Arbeitsweise besprochen. Künftig ist geplant, die Themen und Ergebnisse jeder Sitzung auf dieser Seite zu veröffentlichen.